Samstag, 15. September 2018
20 Uhr
-KAY RAY-

mit seiner brandneuen Show: WONACH SIEHT`S DENN AUS?!?

(pic by Andreas Elstner)

WONACH SIEHT’S DENN AUS?!?
So wie‘s aussieht, ist nichts mehr wie es war! Oder gab es schon mal 72 Jungfrauen im Himmel - wie auf Erden sogar 60 Geschlechter? Wer soll da noch durchblicken.
Kay Ray wagt's und nichts scheint ihm heilig, nur scheinheilig: Eine Führungselite, deren erste Amtshandlung ihre Diätenerhöhung darstellt. Flüchtlinge, die gern ihren Pass verlieren, doch ungern ihr Smartphone. Ein Parlament, mehr Tollhaus als Hohes Haus – mit einer Repräsentantin, mehr Horrorclown als Bundestagsvizepräsidentin. Kabarett-Stars, die so unangepasst wirken wie Abteilungsleiter und auch sonst nuhr noch flüstern. Nachwuchs-Comedians sind so dick im Geschäft, als würden sie nach Gewicht engagiert - alle kriegen sie ihr Fett weg!

Kay Ray teilt aus nach allen Seiten, ohne Rücksicht auf Verluste und Zeitgeistbefindlichkeiten, ohne Angst vor Nazikeulenschwingern oder Applaus von der falschen Seite.
Gegen Kay Rays Witz, Wut und Wildheit wirken viele seiner Kollegen wie Kleinkunstwerktätige und Comedyworkshop-Absolventen.
Kay Ray ist ein Fest - Abend für Abend und immer wieder anders. Comedy oder Poesie? Trash oder Tabula rasa? Kabarett oder Klamauk? Oder GroKo – Großer Kokolores?

"WONACH SIEHT’S DENN AUS?!?" Schauen und lachen Sie selbst!

Kay Ray hat seine Optik geändert und gewohntes Verhalten abgelegt.
Okay! Er zieht sich nicht mehr aus. Keine Tierchen aus Geschlechtsteilen mehr, keinen Alkohol, keinen Tabak. Tod dem Paradiesvogel? Nein! Denn es bleibt farbenfroh. Nicht auf, sondern im Kopf. Gibt ja auch einen bunten Themenstrauß abzuarbeiten. Da kommen Fragen auf: Ist die Burka wirklich frauenfeindlich? Stellen Politiker, die sich von Securities begleiten lassen, uns unter Generalverdacht? Sind Menschenfresser Kannibalen oder Andersessende? Ist Nazikeulenschwingen eine neue Sportart? Ist man umweltfreundlich, wenn man elektrisch fährt aber kreuz schifft?
Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung hat er sich nicht in die Schublade des Familienvaters begeben. Mitnichten ist er durch die Geburt seiner Tochter ruhiger geworden. Ganz im Gegenteil: Er nutzt die Gelegenheit sich zu empören über den Unsinn in der Welt, das Denken in Schubladen. Er freut sich über seine Freiheit als bisexueller Mann; mit Haltung und Dreck am Stecken. Diese Freude gönnt er er übrigens Jedem. Doch viele möchten sie nicht! Weil sie sauber bleiben wollen im Dienste der Zeit. Im Auftrag einer Gesellschaft, die im Einheitsbrei der Unterhaltungsprostitution vor sich hin pennt und sich bei Facebook und Co. gegenseitig meuchelt.
Eigene Musik. Politische Frechheit in Vollendung. Witze und unpopuläre Gedanken. Das macht Kay Ray aus. Er braucht ein Publikum, das sich amüsieren möchte. Weil es sich amüsieren darf! Schluss mit betreutem Lachen. Drauflosgelacht ohne zu hadern. Drauflosgedacht ohne zu haken. Frei sein!